MINT:
Kinder und Jugendliche
für MINT begeistern

MINT im Landkreis Neumarkt

Seit 2017 ist der Landkreis Neumarkt „MINT-Region“ und kümmert sich seitdem darum, Kinder und Jugendliche für die Themen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu begeistern.

 

MINT-Exkursion ins NAWAREUM

Die REGINA GmbH führt in Kooperation mit dem Kreisjugendring Neumarkt (KJR) am 29. Mai 2024 (in den Pfingstferien) eine MINT-Exkursion in das Mit-Mach-Museum NAWAREUM nach Straubing durch. Thematisch dreht sich alles um „Erneuerbare Energien“, aber auch damit im Zusammenhang stehende Themenbereiche, wie Klimawandel, Natur, Pflanzen und Umwelt warten darauf entdeckt zu werden.

Wir fahren morgens gemeinsam mit dem Zug von Neumarkt nach Straubing. Im Rahmen einer Führung und eines Workshops dürfen sich die Kinder im Laufe des Vormittags intensiver mit dem Thema „Erneuerbare Energien“ befassen. Nach dem offiziellen Programm gibt es noch Gelegenheit das NAWAREUM auf eigene Faust zu erkunden, bevor wir am Nachmittag nach Neumarkt zurückkehren.

Alle weiteren Infos und die Anmeldung sind hier möglich.

Technikland 2024

Die beliebte Technikland-Ausstellung fand vom 19.02.-15.03.2024 wieder in Neumarkt statt.

Insgesamt 80 Schulklassen aus 13 Städten und Gemeinden im Landkreis mit über 1.800 Kindern haben die Ausstellung besucht. Zudem kamen an den drei Samstagen, die für jedermann geöffnet waren, knapp 500 zusätzliche Besucher.

An über 30 Experimentierstationen konnten die Kinder und Jugendlichen in den Themenbereichen Kraft, Informatik, Computer, Energie, Chemie und Licht eigene Versuche machen.

Besonders beliebt waren ein Computerspiel mit einer Brückenbausimulation, die Künstliche Intelligenz an zwei Monitoren, die einen entweder zu Mr. Bean werden ließ oder Alter, Geschlecht und Gemütszustand errechnete und natürlich die Sandbox von BayernLab mit kinetischem Sand sowie Höhenlinien- und Wasserflusssimulation.

Auch die Wärmebildkamera sowie die Station „Farbchromatografie“ kam sehr gut an, bei letzterer konnte man anhand eines sich vollsaugenden Filterpapiers sehen, in welche Farben die Farbe schwarz „zerlegt“ wird.

Bei Vorführungen an der Vakuumkammer konnte man sehen, wie sich aufgeblasene Luftballons bis zum Zerplatzen ausdehnen und Schokoküsse aufblähen und dann wieder in ihre ursprüngliche Form zurückfallen.

Leider konnte die Brennstoffzelle nicht oft vorgeführt werden, da der empfindliche Elektrolyseur einen Strich durch die Rechnung machte. Dennoch war es beeindruckend, wie die Wasserstoffproduktion im Kleinen deutlich gemacht wurde.

Die Kosten der Ausstellung sind zu 60% gefördert über das Regionalmanagement des Freistaates Bayern, den Rest finanzieren die Kommunen im Landkreis Neumarkt i.d.OPf sowie der Landkreis.

Ein Dank geht an die über 30 Betreuer: Schülerinnen und Schüler der FOS/BOS sowie Auszubildende der Firmen Pfleiderer, Burkhardt und PEKU sowie natürlich an die hauptamtlichen Betreuer vom BayernLab.

Letztere bieten im Übrigen ganzjährig Workshops und Veranstaltungen an und sind im Neuen Markt, Seite Nürnberger Straße, lokalisiert.

MINT Elternratgeber

Ist ein Kind sportbegeistert, so schickt man es in einen Sportverein, ist es musikalisch, dann nimmt es Instrumentalunterricht oder geht in eine Musikschule. Doch was machen Eltern mit Kindern, die sich für Technik und Naturwissenschaften interessieren?

Dieser Elternratgeber soll dabei helfen, im Landkreis Neumarkt mit den Kindern interessante Ausflüge zu diesen Themen zu machen und sie allgemein bei ihren Interessen zu unterstützen.

Download: Elternratgeber MINTeinander

MINT-Exkursion Zukunftsmuseum

Am 22.11.2023, dem diesjährigen Buß- und Bettag, veranstaltete die REGINA zusammen mit dem KJR eine MINT-Exkursion in das Zukunftsmuseum in Nürnberg.

Die 22 Kinder aus dem gesamten Landkreis wurden vor Ort in zwei Gruppen aufgeteilt und widmeten sich in einem Workshop dem Thema „Lenke das Licht“. Die Aufgabe war, eine Lichtquelle mittels Hilfsmitteln wie Prismen, Spiegeln, Lupen und Verstärkern über eine vorgegebene Strecke zu lenken. Die Kinder arbeiteten in Zweier-Teams, mussten die Aufgabe allerdings als Gesamtgruppe lösen.

 

Nach über 90 Minuten war das Ziel erreicht. 

Der Workshopleiter machte jedoch am Ende deutlich, dass gar nicht so sehr dieses Ergebnis, sondern die Erfahrung des Miteinanders im Team, das Ringen um die vorhandenen Ressourcen sowie die Unterstützung der schwächeren Zweiter-Teams tatsächlich die wichtigste Erkenntnis sein sollte. 

Im Anschluss an den Workshop wurde noch das Museum erkundet. Die Themenwelten zu Körper und Geist, Arbeit und Alltag, System Stadt, System Erde sowie Raum und Zeit boten viele Experimente und Mitmachstationen. Dieses Museum ist auf jeden Fall eine Empfehlung wert.